Es gibt Krank­hei­ten, die lei­der nicht geheilt, aber sehr gut the­ra­piert wer­den kön­nen. Dazu gehö­ren u. a. M. Fabry, M. Gau­cher, M. Pom­pe, MPS, ASMD, LALD und ande­re infu­si­ons­pflich­ti­ge Krank­hei­ten. Vie­le Patient*innen, die von uns betreut wer­den, haben eine die­ser Spei­cher­er­kran­kun­gen. Sie haben jedoch gelernt, damit ein nor­ma­les Leben zu füh­ren und die Krank­heit in ihren All­tag zu inte­grie­ren. Vor­aus­set­zung dafür ist eine lebens­lan­ge Ein­nah­me von not­wen­di­gen Medi­ka­men­ten, die in die­sem Fall als Infu­si­on ver­ab­reicht wer­den.

Wäh­rend ande­re Patient*innen in eine Pra­xis gehen oder in der Kli­nik ihre Infu­si­ons­the­ra­pie erhal­ten, emp­fan­gen unse­re Patient*innen ihre Infu­si­on in ihrem gewohn­ten Umfeld: in ihrem Zuhau­se. Der Kon­takt und die Gesprä­che mit unse­rem Pfle­ge­per­so­nal bil­den dabei eine wich­ti­ge Ver­trau­ens­ba­sis.

Unse­re Patient*innen gewin­nen zudem einen per­sön­li­chen Frei­raum – sei es die Beschäf­ti­gung am Lap­top oder das Schmö kern eines Buchs. So defi­nie­ren wir „indi­vi­du­el­le Ver­sor­gung“!